Die Website „offpage“ optimieren – warum und wie?

Eine (neue) Website ist ein wenig vergleichbar mit einem (neuen) Restaurant. Der Name (die Domain) passt, die Inneneinrichtung (Seitenaufbau und -struktur) sorgt für eine gute Atmosphäre und das Essen (der Inhalt) ist spitze. Die Gäste (Website-Besucher) halten sich gerne und lange hier auf. Aber wie kommen die Gäste ins Restaurant, wenn sie gar nicht wissen, dass es dieses überhaupt gibt?

Die schönste Website nützt nichts, wenn niemand von ihr weiß. Um möglichst gut in Suchmaschinen und dadurch von den passenden Menschen gefunden zu werden, muss nicht nur die Website selbst optimiert sein, sie sollte auch innerhalb des Internets einfach auffindbar sein und „einen guten Ruf“ haben.
Wie das funktionieren kann und welche Fehler man dabei vermeiden sollte, erläutere ich in diesem Beitrag.

Was ist Offpage-SEO?

Offpage-SEO lässt sich prinzipiell damit erklären, dass Suchmaschinen nicht nur die Websites an sich anschauen, wenn sie bei der Eingabe von Suchbegriffen ein Ranking von verschiedenen Websites erstellen, sondern auch die Interaktion mit der Website von außen. Sie umfasst also Maßnahmen, die die eigene Website optimieren, ohne dabei die eigene Website zu ändern oder zu erweitern. Was auf den ersten Blick erstmal kompliziert klingt, ist bei näherem Betrachten aber einfach erklärt.

Welche Maßnahmen können für das Offpage-SEO durchgeführt werden?

  • Verlinkungen/Linkaufbau: Um der eigenen Website einen guten Ruf aufzubauen, sind gute Backlinks wichtig, also Links von externen Seiten, die auf die eigene Website verweisen. Eine kleine Anzahl qualitativ guter Backlinks ist dabei besser als eine hohe Anzahl ins Blaue hinein gesetzter Backlinks. Beim Linkaufbau sollte vor allem der thematische Bezug berücksichtigt werden.
    In Branchenverzeichnissen und relevanten Linksammlungen zu erscheinen, verhilft der Website zu einem besseren Ranking.
  • Social Media: Wer sich in den sozialen Netzwerken gut präsentiert, erhält durch Likes, Teilen und ggf. Bewertungen ein höheres Ansehen und dadurch eine höhere Reputation.
    Auch umgekehrt verhilft es der Platzierung im Suchmaschinenranking, wenn man von seiner Website aus die eigenen Beiträge z.B. durch Share-Buttons zum schnellen und einfachen Teilen anbietet und die Links der Beiträge dadurch extern geteilt werden.
  • Markenaufbau: Die eigene Marke aufzubauen und zu etablieren gehört in den meisten Unternehmen zu den Hauptzielen. Wenn die eigene Marke häufig über Suchmaschinen gesucht wird, weil man sich beispielsweise einen Expertenstatus auf seinem Gebiet erarbeitet hat, fließt dies natürlich in das Ranking mit ein.
  • Empfehlungsmarketing: Nicht ohne Grund verdienen heutzutage Influencer Geld damit, Unternehmen z.B. durch die Verlinkung der Website bekannter zu machen und deren Umsatz zu steigern. Wenn die eigene Website von anderen Menschen empfohlen wird, erhöht dies die Attraktivität und sorgt für ein besseres Ranking in den Suchmaschinen.
  • Rezensionen: (Gute) Beurteilungen der Website und des Unternehmens dahinter, beispielsweise über Google Bewertungen, führen zu einer höheren Platzierung im Suchmaschinenranking.

Welche Fehler sollten bei der Offpage-SEO vermieden werden?

Auch wenn es vielleicht verlockend erscheinen mag: Das Kaufen von Verlinkungen oder die Verlinkung der eigenen Website auf unseriösen Seiten führt meist nicht zu einem besseren Suchmaschinenranking und wird gegebenenfalls sogar abgestraft.

Durch Offpage-SEO wird innerhalb des Internets Vertrauen für und in die Website aufgebaut. Dies führt zum einen zu besseren Ergebnissen innerhalb des Suchmaschinenrankings und des Weiteren zu einem seriösen Erscheinen der Website, gepaart mit einer höheren Wahrscheinlichkeit, dass die Benutzer die Website anklicken und länger auf ihr verweilen.

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